Industriestadt Essen mit großer Arbeitertradition: Mitarbeiterüberwachung schützt vor Kriminalität


Noch 1849 war Essen eine unbedeutende Kleinstadt mit nicht einmal 9.000 Einwohnern. Nicht einmal 50 Jahre später wurde Essen zur Großstadt und vergrößerte sich bis in den Zweiten Weltkrieg hinein explosionsartig mit 672.000 Einwohnern bei Kriegsausbruch – ein Zuwachs von 663.000 Einwohnern oder 7366 % (!) in 90 Jahren. Diese Zahlen sind rekordverdächtig. Ursache? Steinkohle und die Krupp AG, die den Bedarf an Arbeitskräften im einstmals dörflichen Essen explodieren ließen. Hunderttausende von Arbeitern zogen mit ihren Familien aus ganz Deutschland, Polen, Italien und der Türkei ins Ruhrgebiet, um dem Ruf der Kohle zu folgen. Diese Stadt beruht auf Arbeit, ohne das traditionelle "Proletariat" wäre sie undenkbar. 

 

Doch bei allem Respekt für die Unmengen fleißiger Arbeit, die unter Aufbringung großer Opfer diese Stadt aus dem Nichts schufen, darf dennoch nicht vergessen werden, dass nicht jeder Mitarbeiter loyal, nicht jeder zufrieden ist. Mitarbeiterüberwachungen sind in den meisten Unternehmen unumgänglich, um die Kontrolle zu behalten und durch Mitarbeiter verübte Delikte einzugrenzen. Die Wirtschaftsdetektive der Kurtz Detektei Essen stehen parat: 0201 3840 9057.


Strukturwandel: Dienstleistungssektor heute Hauptarbeitgeber


Zwar beruhen Essens ursprünglicher Aufstieg und Erfolg auf der Industrie, insbesondere der Montanindustrie (das erste Kohlebergwerk gab es hier schon 1450), die noch in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts bis zu 60 % der sozialversichungspflichtigen Erwerbstätigen der Stadt beschäftigte, doch befinden sich heute ca. 80 % aller Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor. Denn Essen ist ein strategisch cleverer Standort für Unternehmen, die überwiegend auf Büroarbeit beruhen: Die Büromieten sind aufgrund des hohen Leerstands relativ günstig, Gewerbesteuer und Lebenshaltungskosten mehr als moderat, es besteht ein großes Angebot an Arbeitskräften und die geographische Position ist nicht nur einigermaßen prestigeträchtig, sondern im Herzen der Metropolregionen Ruhrgebiet und Rhein-Ruhr auch äußerst international.


Essen setzt bewusst Reize für unternehmensorientierte Dienstleister. Nichtsdestotrotz macht der Industriesektor der Stadt noch immer fast ein Drittel der Bruttowertschöpfung aus, und man sollte auch nicht vergessen, dass der Dienstleistungssektor in weiten Teilen als Unterstützung der Industrie wirkt und ohne sie nicht existieren könnte. Außerdem ist der Strukturwandel noch längst nicht vollständig vollzogen. Mit immerhin 12 % Arbeitslosen liegt die Quote relativ hoch.


Ein für uns Detektive besonders relevanter Aspekt des enormen Aufschwungs des Dienstleistungssektors in Essen ist der Spesen- und Abrechnungsbetrug, vorzugsweise durch Außendienstler. Hier können unsere Essener Detektive durch Observation des Mitarbeiters und Dokumentation seines Tagesablaufs helfen: 0201 3840 9057.


Industrieanlage bei Nacht mit aufsteigendem Rauch in Essen, Kurtz Detektei Essen
Industrieanlagen mit zahlreichen Arbeitsplätzen gibt es in Essen noch immer, sie dominieren die Stadt aber längst nicht mehr allein.

Diebstahl am Arbeitsplatz – Nachweis durch Detektive im Arbeitsmarktzentrum Essen


Für viele Menschen in finanziellen Notsituationen ist es die nächstliegende Lösung: Am Arbeitsplatz, wo man sich ohnehin ständig aufhält und die Abläufe kennt, stehlen, um die Ware später weiterzuverkaufen (Hehlerei). Essen, ehemals bedeutendste Bergbaustadt Europas, ist der größte Arbeitsplatzstandort des Ruhrgebiets. Entsprechend häufig kommen hier Diebstähle von Mitarbeitern vor. Über Observation oder mittels der Inklusionslösung (Einschleusung eines Detektivs in den Betrieb) können die Täter identifiziert und gerichtsverwertbar überführt werden, um gegebenenfalls eine fristlose Kündigung oder andere arbeitsrechtliche Maßnahmen zu ermöglichen.